Tja, da waren wir nun in Moskau in einer Ferienwohnung mit leerem Kühlschrank. Das sieht dann ganz nach unserer ersten Rechercheaktion unter Einheimischen aus. Na dann mal los! Zu unserem Glück befindet sich in diesem wahnsinnig großen Gebäude ein Geschäft der russischen Lebensmitteldiscounter-Kette Pjatjorotschkaund so konnten wir direkt mit der Recherchearbeit und der Lebensmitteljagd beginnen.
So können also Supermärkte in historischen Gebäuden aussehen. Völlig überwältigt von diesen Räumlichkeiten nahmen wir uns dann wirklich viel Zeit für unseren ersten Einkaufsbummel in Moskaus Lebensmitteldiscounter. Wir kamen, sahen, staunten, waren überrascht und dennoch leicht verwirrt und fingen an zu rechnen und staunten erneut … der Rubel steht derzeit bei 0,014 Euro … und so suchten wir uns einfach ein paar Dinge zum Probieren zusammen, was uns natürlich auch sättigt.
Damit sollten wir wohl die ersten Tage in einem fremden Land überleben können!
Was gibt es als Fazit zu sagen?
Natürlich ist dieser Einkauf für 3 Personen recht preiswert, zumindest aus unserer Sicht als europäische Touristen. Laut aktuellen Angaben des Staatskomitees für Statistik beträgt das Durchschnittseinkommen in Russland derzeit ca. 7713 Rubel, das sind umgerechnet so 220 Euro im Monat.
Erste Erkundungsrunde
Die Lebensmittel waren verstaut, wir haben uns umgezogen und haben die ersten Schritte in einer fremden Zivilisation super gemeistert, so kann es gern weitergehen.
Zu unserem Entsetzen mussten wir allerdings feststellen, dass auch in Moskau die Uhren nicht wirklich langsamer laufen und somit der Tag bereits seinem Ende zu rast. Jedoch wollten wir nicht am ersten Tag in Moskau so einfach “Gute Nacht” sagen. Schon weil der Blick vom großzügigen Balkon an unserer Wohnung uns neugierig machte und weil die Aussicht auf die Moskwa, den Kreml bis hin zu Moskau-City uns das erste Mal staunen lies.
Apropo Entsetzen:
der geofux musste feststellen, dass es eine ganz doofe Idee war die 20.000der PowerBank im Koffer zu verstauen. Der Koffer hatte einen sonderbaren Zoll-Aufkleber und nach dem Öffnen lag oben auf ein nettes Schreiben, dass man die PowerBank aus Sicherheitsgründen im Rahmen einer Überprüfung entnommen und entsorgt hat.
Der geofux fliegt einfach zu selten, von daher hat er gar nicht weiter darüber nachgedacht und das gute Stück in den Koffer und nicht in das Handgepäck verpackt.
Gesagt und getan – drei verrückte Geocacher aus Germany erkunden Moskau und sind von der ersten Minute an wirklich begeistert und sehr, sehr neugierig auf das was da kommt.